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Was unterscheidet SMACCware von Business-Software im Warenhandel

Der wesentliche Unterschied von SMACCware zu Business- und Shop-Systemen des Warenhandels liegt in der erweiterten Möglichkeiten zur Modellierung und Abrechnung von Dienstleistungsprodukten. Die wesentlichen Faktoren sind dabei:

  • Dienstleistungsprodukte unterliegen auch nach der Bestellung einem Lebenszyklus, auch Leistungszeitraum genannt.
  • Dienstleistungsprodukte können Verkehrsdaten aufweisen, die zusätzlich in die Abrechnung eingehen.
  • Dienstleistungsprodukte haben variable Attribute und durch das Anbieterkonzept variables Verhalten in Bezug auf den Leistungsgegenstand
  • Produkte können strukturiert sein, d.h. aus Teilprodukten mit theoretisch unbegrenzter Tiefe bestehen.
  • An die Stelle von Preisen treten Buchungsbausteine, die ebenfalls durch Attribute variable Einstellungen und Verfahrensweisen haben können.
  • Buchungen können zum bestimmten Zeitpunkten in Bezug auf den Leistungszeitraum bzw. wiederholt oder periodisch erfolgen.
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Systemkonzept

  • Multimandantenfähigkeit: Eine SMACC-Installation kann mehrere Lieferanten hosten. Die Lieferanten können voneinander abgeschottet werden und haben eigenen Produkte, Kunden und Designs. Durch die Wiederverkaufsunterstützung kann ein Lieferant eigene Wiederverkäufer einrichten, welcher Produkte rekonfigurieren, neu bepreisen und unter seinem Namen vertreiben kann. SMACC stellt dabei auch die Abrechnung zwischen den Lieferenten sicher.
  • Berechtigungskonzept: Der Lieferant kann für seine Prozesse Nutzeraccounts erzeugen und über Rollen Berechtigungen zuweisen, mit denen die Funktionen im Vertrieb, Marketing, Controlling, Operation freigeschalten werden. Ein integriertes Audit-System dient der Überwachung wichtiger Aktivitäten.
  • Anbieterinterface: SMACC besteht aus einem Kernsystem und spezifischen Erweiterungen, sogenannten Anbietern, welche auf Basis eines umfassenden Erweiterungsinterfaces (Anbieterinterface) individuell erstellt oder angepasst werden können.
  • Applikationsserver und Webservice-Unterstützung: Des SMACC-System besitzt einen gesicherten Applikationsserver welcher als Klassenbibliothek oder Webservice benutzt werden kann. Neben der mitgelieferten Referenzapplikation können Sie somit eigene Applikationen entwickeln oder SMACC in bestehende Applikationen integrieren.
  • Internationalität: SMACC ist vollständig mehrsprachig und es können durch die integrierte Sprachverwaltung Sprachen ergänzt werden. Lieferanten können mit verschiedenen Währungen und üblichen Steuersätzen operieren. Sie können alle Geschäftsdokumente umfassend anpassen.
  • Plattformunterstützung: SMACC ist auf der Basis NET-Framwork hergestellt und läuft somit auf Windows- und LINUX-Plattformen (Mono). Microsoft SQL Server oder PostgreSQL können als Datenbankprodukte eingesetzt werden.
  • Die integrierte Archivierung lagert automatisch die Daten von abgeschlossenen Verträge nach Vorgaben des Lieferanten in Dateien aus. Damit wird das System entlastet. Außerdem ist dieses Vorgehen erforderlich, um Datenschutzbestimmungen gerecht zu werden.

Produktdesign und Lieferintegration

Produkte

Mit SMACC können die verschiedenartigsten matriellen und Dienstleistungsprodukte vertrieben werden. verkauft und vermietet (abonniert) werden 

  • Lieferprozesse der einzelne Produkte können über Serviceanbieter an das Produkttivsystem des Lieferanten angekoppelt werden, die nach spezifischen Gegebenheiten die Produktion, Auslieferung bzw. Rückgabe von Produkten kontrollieren können. Dadurch sind voll automatische und sehr spezifische Lieferprozesse realisierbar.
  • Produkte können Produktvarianten (Merkmalsvariationen eines größtenteils identischen Produkts) und Produktoptionen (optional zubuchbare Produktmerkmale bzw. Unterprodukte mehrerer Ebenen) aufweisen. Beide können preisrelevant sein. Produkte können paketiert werden.
  • SMACC verfügt über einen integrierten Produktkonfigurator, der es erlaubt, Produkte mit Einstellungsmöglichkeiten zu bauen (insbesondere bei Dienstleistungsprodukten). Die Einstellungen können durch das Marketing beim Lieferanten oder durch den Kunden bei der Bestellung vorgenommen werden.
  • Eine integrierte Lagerwirtschaft zur Verwaltung einer gesicherten (auf Lager) und verzögerten Verfügbarkeit. Das System bietet die Verwaltung von Einzelexemplaren zur Erfassung von exemplarischen Merkmalen und Zuständen bei Rückflüssen (Seriennummern, Zugangsschlüssel, Abnutzung).
  • Mit dem integriertes Bildarchiv können Sie Produkte mit Bildern versehen. Das Bildarchiv nimmt eine automatische Formatierung von Bildern nach ihren Vorgaben vor.

Bepreisung

Das Bepreisungssystem basiert auf Buchungsanbietern. Buchungsanbieter implementieren die vielfältigsten Regeln und Abläufe der Bepreisung parallel zum Lieferprozess, und sie mit dem Lieferprozess interagieren. Für viele Bepreisungsszenarien sind in SMACCware bereits Buchungsanbieter enthalten.

  • Im einfachsten Fall ist dies ein ein einmaliger Verkaufspreis, der per Vorkasse oder per Rechnung erhoben wird.
  • Für Bereiststellungsprodukte kann ein Buchungsanbieter periodische Gebühren sowie verkehrsabhängige Gebühren erheben.
  • Mit dem integrierten Kontensystem können Preisanbieter verschiedene Reglungen für Vorkasse, Anzahlungen, Ratenzahlungen oder Kautionen umsetzen.
  • Buchungsanbieter unterliegen eine eigenen zeitlichen Steuerung, die sie per Konfiguration bzw. durch Softwareanpassung sehr freizügig definieren können. Sie können vielfältige zeitliche Abläufe sowie Abbruchszenarien implementieren.
  • Mit Modellen und Tarifen kann eine effiziente Bepreisung von Produktvarianten erfolgen. So können z.B. auch einstellungsabhängige, kontextabhängige oder verkehrsabhängige Preise erstellt werden.
  • Es sind vielfältige Rabatte möglich, z.B. Menge innerhalb einer Bestellung, Rabatte auf Nutzungsvolumen, Kundenrabatte.
  • Sämtliche Preise sowie Buchungseinstellungen können beim Bestellvorgang kundenindividuell geändert werden, wenn sie für ein Produkt kundenindividuelle Preise zulassen.
  • Bei Abonementprodukten sind verschiedene nichtlineare Reglungen, wie z.B. periodische Startguthaben oder Mindestumsätze möglich.
  • Preiselemente können mit zeitlichen Bindungsfristen versehen werden, ebenso Tarife und Mehrwertsteuersätze. Dadurch ist eine uneingeschränkte Rückverfolgung gegeben und es können Preisaktionen realisiert werden.

Abrechnung

  • SMACC ezeugt alle üblichen Geschäftsdokumente (Auftragsbestätigung, Angebot/Bestellformular, Proformarechnung, Lieferschein, Rechnung/Gutschrift, Zahlungsanweisungen für Raten),
  • Alle Berichte können umfassend angepasst werden, auf Basis der mitgelieferten Berichte für alle vorgegebenen Dokumente. SMACC verwendet standardmäßig Crystal Reports oder Report Manager als Berichtswerkzeug. Es können jedoch beliebige andere Werkzeuge eingesetzt werden.
  • Rechnungen können sofort, nach Abrechnungsintervallen oder manuell und kundenindividuell erstellt werden.
  • Die Ausgabe von Dokumenten erfolgt per E-Mail, Download, Post oder Fax. Das Ausgabemedium kann kundenindividuell für einzelne Geschäftsdokumente eingestellt werden.
  • Für die Ausgabe existieren wiederum sogenannte Postanbieter, welche den Mail-Versand, den direkten oder indirekten Ausdruck oder Sammeldruck unterstützen. Bei Postversand können z.B. durch Markierungen (OMR) spezielle Drucker, Pfalz- und Kuvertiermaschinen unterstützt werden.

Zahlung

  • Die Bezahlung kann über verschiedene Zahlungsarten erfolgen, wie Barzahlung, Überweisung, Lastschrift, Kreditkarte sowie Online-Zahlungen (z.B. PayPal, Sofortüberweisung.de).
  • Das Zahlungssystem basiert ebenfalls auf einem modularem Konzept, das es erlaubt durch sogenannte Anbietern die verschiedensten Zahlungsarten zu realisieren. Zahlunganbieter sind bereits in SMACCware vorhanden oder können speziell für andere Zahlungspartner erstellt werden.
  • SMACC besitzt einen Zahlungseingang zur Überwachung von offenen Posten insbesondere bei Push-Zahlungen (Bar, Überweisung) sowie zur Kopplung des Zahlungszeitpunktes mit den Lieferprozessen zur integrierten Abwicklung von Vorkasse, Platz- und Zielkäufen.
  • Es können Zahlungsguthaben je Kunde verwaltet werden, die bei allen eingehenden Zahlungen und Forderungen ausgleichend verwendet werden können. Mit dem Zahlungskonto können auch Verzugssinsen kalkuliert werden.
  • SMACC bietet verschiedene Stornierungs- und Korrekturoptionen, um Unregelmäßigkeiten (Vertragsabrüche in verschiedenenPhasen, Retoure, Wertminderungen nach Vermietung, Lieferfehler, Zahlungsrückstand) ohne Beeinträchtigung der Systemkonsistenz und der buchhalterischen Genaugkeit zu ermöglichen.
   
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